Bericht: Renate Kosanke
Das Museum BERGHEIMAT in Bergheim präsentiert seine neue Ausstellung. Liebevoll und sehr arbeitsintensiv hat das Team um Astrid Machhuy Fakten, Dokumente und Gegenstände zusammengetragen.
Die Gruppe Köln erkunden tauchte in die Welt der 50er und 60er Jahre ein. Viele alte Bekannte wie Fleischwolf, Strickliesel, Kaffeemühle, Sammeltasse, Telefon mit Wählscheibe und noch andere Artefakte aus dem vergangenen Jahrtausend erinnerten an die Zeit, als man ohne Smartphone im Clubsessel am Nierentisch saß, aus Rosenthal-Kaffeetassentrank und den Klängen aus der Musiktruhe lauschte.
Die einstündige Führung reichte nicht aus, alles nachzulesen. Neben den Ausstellungsstücken gab es
Urbanes Grün – Kunst - Design
Unser Ausflug führte uns heute ins MAKK (Museum für Angewandte Kunst Köln), in die Ausstellung „Between the Trees“. Als erstes gingen wir mit der Museumführerin nach draußen auf den Vorplatz der Minoritenkirche. Vier große Bäume waren mit Preisschildern versehen. Der Preis jeweils 200.000,00 Euro ist nicht der Wert des jeweiligen Baumes, nein, es ist der Wert, den der Baum als Sauerstoffproduzent hat. Er reinigt die Luft, im Sommer kühlt er und verbessert die Lebensqualität der Menschen und der Stadt bzw. den Städten. Der Baum ist der Mittelunkt der Ausstellung, der hier stellvertretend für den Reichtum der Natur steht. Er schafft darüber hinaus den erlebbaren Zusammenhang zu diesem Thema. Er hat eine fundamentale Bedeutung für den urbanen Raum und das Grün in der Stadt, er ist der Mercedes unter den Pflanzen.
Bild anklicken für weitere Bilder
Unser Ausflug führte uns heute zur St. Bartholomäus Kirche in Köln-Ehrenfeld, eine Grabeskirche. „Kolumbarium“ ist die andere Bezeichnung für Grabeskirche. Grabeskirchen sind Kirchen, deren Funktion nach einer Umwidmung in erster Linie darin besteht, Urnengräber für Verstorbene bereitzustellen. Die Bestattungsart in einer Kirche stellt für einige Katholiken immer noch etwas Eigenartiges dar, war die Feuerbestattung bis zum 2. Vatikanischen Konzil im (1963-1965) doch nicht erlaubt.
Nachdem Frau Petry uns ein wenig über den Werdegang der Kirche erzählt hatte, konnten wir uns selbst ein Bild von dieser Bestattungsform machen.
Bild anklicken für weitere Bilder
Bericht von Ann Baars
Bei strahlenden Sonnenschein und guter Laune ist eine kleine Gruppe von „Köln Erkunden“ am Mittwoch, dem 02. November 2022, zum LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller in Euskirchen gefahren.
Ziel ist die Ausstellung „Must Have“ -Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums-.
Die Ausstellung stellt mit über 450 Exponaten die Entwicklung des Konsums von der vorindustriellen Zeit bis in die unmittelbare Gegenwart vor und wirft Fragen an die Zukunft auf.
Einige aktuelle Konsum-Trends sind gar nicht so neu, wie wir heute denken. Sie haben Vorläufer in der Geschichte. Wenige Besitztümer, eine lange Nutzungsdauer und fortwährendes Reparieren und Ausbessern von Alltagsgegenständen waren in vorindustrieller Zeit Normalität. Viele Produkte wurden selbst hergestellt oder zumindest regional produziert.
Panta Rhei. Alles fließt.
Eine Gruppe von Netzwerkern*innen besuchte am 07. Juli 2022 die Ausstellung zum 150 tägigen Jubiläumsprogramm im historischen Wasserwerk in Köln. Es war ein Einblick in 150 Jahre Energie- und Trinkwasserversorgung in Köln.
Am Bonner Wall, wo die historischen Wasserwerke Severin I & II sowie die Backsteinbauten des Heizkraftwerks, Kesselhauses und Maschinenhauses stehen, wurde dieses Jubiläum bis zum 25. September 2022 gefeiert. So vielseitig wie die Entwicklung der Wasser- und Energieversorgung in Köln, sind auch die unterschiedlichen Formate, die gezeigt werden: von Kunst im Wasserwerk nicht nur für Kunstinteressierte gab es spektakuläre Lichtkunstobjekte zu sehen, die einen zum Staunen brachten. Ein reichhaltiges Angebot über Workshops, Lesungen und vieles mehr ist im Angebot und auch ein Biergarten, den wir zum guten Schluss aufgesucht haben.
Margret Franzen
Bild anklicken für weitere Bilder
am 24. August 2022
Bericht: Ann Baars
Es ist das erste Mal, dass die Gruppe Köln Erkunden mit einem Linienbus über die Autobahn reist. Der Schnellbus fährt uns mit hohem Tempo und mit wenigen Haltestellen nach Brühl Bahnhof. Nach dem Ausstieg haben wir das imposante Bild von Schloss Augustusburg vor unseren Augen. Rechtzeitig sind wir zu unserer Führung angekommen.